zukunftsmelodien
  Marco
 

„Esperanto“ als Fremdsprache in der Zukunft

Warum sollten die Leute Esperanto als Fremdsprache in der Zukunft lernen? Zuerst möchte ich eine Definition erklären. Esperanto  ist die am weitesten verbreite internationale Plansprache. Seine Absicht war, eine leicht erlbare, neutrale Sprache für die Internationale Verständigung zu entwickeln. Auf Initiative Zamenhofs entstand eine Internationale Sprachgemeinschaft.

Esperanto bedeutet Hoffnung und dies verbinden auch die Esperantosprecher mit dem Erlernen der Sprache. Esperantisten, also Menschen die neben ihrer Muttersprache auch Esperanto sprechen, gibt es mehr als 2 Millionen in der ganzen Welt. 

Die Geschichte:

Am 26. Juli 1887 veröffentlichte Ludwik Lejzer Zamenhof in Warschau eine Broschüre mit den Grundlagen dieser neuen Sprache.

Bis gegen 1900 entwickelte sich die Sprache Esperanto nur sehr langsam. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war von Währungsschwankungen und Wirtschaftskrise geprägt, während sich die Sprachgemeinschaft weiter vergrößerte.

Im nationalsozialistischen Deutschland wurde die Betätigung verboten, die Verbände wurden aufgelöst. Unter Josef Stalins Herrschaft in der Sowjetunion war die Bewegung zwar nicht ausdrücklich verboten, doch starben vermutlich einige tausend Esperantisten, die wegen „staatsfeindlicher Aktivitäten“ erschossen wurden oder in Lagern umkamen.

Zur Europawahl 2004 trat mit Europa – Demokratie – Esperanto in Frankreich erstmals eine Partei an, deren politisches Ziel die Durchsetzung der Sprache Esperanto ist; sie erhielt 0,15 % der Stimmen. Zur Europawahl 2009 trat Europa – Demokratie – Esperanto als sogenannte politische Vereinigung mit dem Nobelpreisträger Reinhard Selten als Spitzenkandidat  auch in Deutschland an, blieb aber mit bundesweit 11.772 Stimmen unter 0,1 %.


 
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